Wer kennt das nicht: Ein Tisch, ein Schirm, ein Schild und schon geht der Verkauf der eigenen Habseligkeiten oder der kleinen Obsternte los. Die erste eigene Unternehmung  zur Aufbesserung des Taschengelds. Aber für einen guten Zweck? Das kennt man so nicht, das ist etwas ganz Besonderes! 

Zwei unternehmungslustige Achtjährige haben genau das gemacht:  Leni Kropf und Carlotta Ehlers haben sich bei der Hitze etwas einfallen lassen, um der Tafel Potsdam zu helfen.

Ein Tisch, ein Schirm, ein Schild, Limonade und Gummibärchen: los geht’s. 

Und es ging los: 70 Euro haben Leni und Carlotta an einem Wochenende eingenommen. Die konnten sie der gerührten und hocherfreuten Leiterin der Tafel Potsdam, Imke Eisenblätter, nun übergeben. „Wie seid Ihr auf die Idee gekommen?“, wollte Imke Eisenblätter wissen. Ganz einfach: die ehrenamtliche Unterstützung der Tafel Potsdam hat in Lenis Familie schon Tradition. Ihr Großvater ist langjähriger Fahrer für die Tafel Potsdam!

Eine schöne Botschaft

So haben sich die Mädchen statt für Kino, Eis, Schwimmbad und andere Ferienvergnügungen für die Tafel Potsdam entschieden. Es ist schön zu sehen, dass soziales Bewusstsein, das vorgelebt wird, schon bei den Jüngsten so pfiffig und großherzig selbst umgesetzt wird.

Die Tafel Potsdam dankt.