Zu einem ganz besonderen Essen lud die Potsdamer Tafel am vergangenen Sonntag ein: Bürger und Flüchtlinge trafen sich in der Potsdamer Suppenküche auf dem Gelände der Stadtverwaltung. Die Begegnung fand auf Initiative von „Potsdam hilft!“, der Potsdamer Tafel, der Suppenküche und der Potsdamer Bürgerstiftung statt. Es gab deutsches und afrikanisches Essen. Ziel der Veranstaltung war es, bedürftige Potsdamer Bürger und Neu-Potsdamer, die Not kennen, zusammenzubringen. Die Initiatoren Imke Eisenblätter, Leiterin der Potsdamer Tafel, und Matthias Gehrmann, Geschäftsführer der CCDM GmbH, betonten, dass solche Begegnungen dazu beitragen, mögliche Vorurteile abzubauen und Verständnis für die Not des anderen zu wecken. Wichtig sei es, dass notleidende Bürger der Stadt und Flüchtlinge nicht gegeneinander ausgespielt werden. Jedem Bedürftigen, ob Potsdamer oder Neu-Potsdamer, unabhängig von seiner Herkunft, seiner Hautfarbe, seiner Religion, seiner familiären und beruflichen Situation müsse geholfen werden.